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Legende von den Mandelbäumen (Portugal)

Vor langer Zeit, vor der Unabhängigkeit Portugals, als die Algarve noch "Al Gharb" hieß und den Arabern gehörte lebte in seiner Burg in Silves ein maurischer    Prinz, der sich mit  einer Prinzessin aus dem hohen Norden Portugals vermählte  und sie zu sich nach Hause an die Algarve holte. Die Angebetete mit Namen Gilda war wunderschön, so schön, dass man sie nur “die Schöne aus dem Norden” nannte. Als dann der Winter kam, versank die Prinzessin in Schwermut und erkrankte sehr, weil ihr der Anblick der mit Schnee bedeckten Landschaft fehlte. Da zog der Prinz aus in seine ursprüngliche Heimat, um Mandelbäume zu holen und pflanzte sie rund um sein Schloss, soweit das Auge reichte. Im darauffolgenden Jahr holte der Prinz eines schönen Tages im Frühling seine Gemahlin ans Erkerfenster und zeigte nach draußen. Die Mandelbäume standen in voller Blüte und es sah aus, als hätte es über Nacht geschneit. Da wurde die Prinzessin wieder froh und gesund und sie lebten glücklich bis

Burg von Silves

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Die Burg von Silves, die etwa eine fläche von 12.000 m² einnimmt, wurde im 11. Jahrhunder von der arabischen Almoraviden erbaut, wobei man zugleich die großartige muslimischen Baukunst und des Glanzes der Islamischen Kultur anerkennen kann. Diese Burg ist bereits 1910 als Nationales Monument klassifiziert. Es ist die größte, bedeutendste und am besten erhaltene Burg von Algarve. Die roten Mauern wurden aus rotem Sandstein und Schlamm errichtet. Die Burg ist von 11 Türmen umringt. Das riesige Haupttor, das von der Altstadt aus erreicht werden kann, ist flankiert von zwei Türmen. In der Burg selbst sind die Lustgärten und die unterirdischen Nahrungsspeicher sehenswert, alte arabische Silos, die durch schmale Öffnungen am Boden betreten werden können. Zisternen wurden freigelegt (die größte, über 60 m tief, ist gegen Eintritt zu besichtigen). Vom Burgberg genießen Sie eine wunderbare Aussicht auf die Hügel der Umgebung, über die Stadt und und den Fluß Arade.